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Sensitivity Reading für Transidentät, Bisexualität, Gender/Sexismus und BDSM

Herzlich willkommen auf meiner Website zum Thema Sensitivity Reading. Mein Name ist Björn Schultz (Pronomen: er/ihm). Ich biete Sensitivity Reading in folgenden Bereichen an: Transidentität/Transgender (trans Männer), Bisexualität, Gender/Sexismus sowie BDSM.

Was ist Sensitivity Reading?

Kurz gesagt, handelt es sich bei Sensitivity Reading um ein Lektorat für sensible Themen. Dabei überprüfen Personen, die einer Minderheit angehören, Texte von Autor*innen, die in dem betreffenden Bereich keine Erfahrungen haben. Das Ziel ist, Klischees zu vermeiden und Menschen aus benachteiligten Gruppen so zu präsentieren, wie sie tatsächlich sind.

Häufig werden Angehörige von Minderheiten in der Literatur einseitig und negativ dargestellt oder auf bestimmte Eigenschaften reduziert. Sensitivity Reader helfen Autor*innen, nicht in die Vorurteils-Falle zu tappen und bessere Texte zu schreiben.

Progress-Pride-Flagge

Es geht dabei nicht um Zensur, sondern um die realitätsnahe Beschreibung von Themen, die der Autor oder die Autorin nicht aus eigenem Erleben kennt. Dadurch kann beispielsweise eine nicht behinderte Autorin authentischer über eine Romanfigur mit Behinderung schreiben.

Durch Sensitivity Reading entsteht eine Win-win-Situation: Autor*innen können auf umfassendes Hintergrundwissen aus Bereichen zurückgreifen, mit denen sie sich nicht auskennen. Gleichzeitig verbessert Diversität in der Literatur die Sichtbarkeit von Minderheiten und ermöglicht mehr Empathie für benachteiligte Gruppen.